Tommi

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7 Gedanken zu „Tommi

  1. Tommi

    Ich mache ein Auslandspraktikum auf Gran Canaria, weil ich sehr gerne im warmen und auf einer Insel eine Zeitlang wohnen und so Einblick in das Leben der Menschen erhalten möchte. Bei einem Urlaub ist dies nur begrenzt möglich.
    Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, welches ich an der Deutschen Schule in Las Palmas machen werde, dass ich komplett neue Erfahrungen sammeln kann. Ich freue mich darauf in einem mir noch völlig fremden Umfeld arbeiten zu können, habe jedoch auch einen gewissen Respekt davor und bin schon sehr gespannt. Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor offen zu sein und Dinge einfach passieren zu lassen. Mich darauf vorzubereiten kann ich mich nicht wirklich. Ich muss einfach ins „kalte Wasser“ springen.

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  2. Tommi

    Für mein Auslandspraktikum war einiges an Vorbereitung notwendig bzw. ist es immer noch. Den Vertrag hatte ich per Post zugeschickt bekommen, unterschrieben und wieder zurückversendet. Ich musste einige Formulare/Bescheinigungen besorgen. Um an der Schule ein Praktikum in der Verwaltung absolvieren zu können, musste ich zum Bürgerbüro und mir ein polizeiliches Führungszeugnis ausstellen lassen. Auch musste ich eine Gesundheitsbelehrung besuchen und zum Gesundheitsamt. Die Gesundheitsbelehrung dauerte ca. 90 Minuten und wir haben uns einen Vortrag über Hygiene angehört, welcher von einem Film begleitet wurde. Zusätzlich brauchte ich noch einen Erste-Hilfe-Schein. Diesen habe ich im Ibis-Hotel am Hauptbahnhof in Düsseldorf absolviert, welches 2 Tage dauerte. Der Kurs war sehr interessant, aber viele Themen wurden in die Länge gezogen. Ich habe auch freiwillig einen 2-monatigen Spanischkurs an der Volkshochschule Düsseldorf besucht. Spanisch hatte ich nie in der Schule. Ich habe mich damals für Französisch entschieden. Momentan konzentriere ich mich auf meine Apartmentsuche und es ist manchmal sehr verzweifelnd. Viele sprechen kein Englisch, wenn man dort anruft oder wollen die Apartments nur für mindestens 1 Jahr vermieten. Das habe ich mir einfacher vorgestellt, aber da muss ich jetzt durch. 🙂

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    1. Nick Denis Beitragsautor

      Hallo Tommi,

      vielen Dank für die Einblicke in Ihre Vorbereitung.

      Sie haben ja sehr viel Herzblut in die Praktikumssuche gesteckt. Welche andere Praktikumsstellen haben Sie außerdem noch angefragt?

      Viele Grüße
      Nick Denis

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  3. Tommi Najberg

    Hallo, hier bin ich wieder. Ich bin seit Sonntag auf der Insel. Hier ist echt tolles Wetter und ich habe auch einen leichten Sonnenbrand.

    Meine Wohnungssuche hatte erst letzte Woche Donnerstag ein Ende. Durch eine Immobilienmaklerin ( in meiner Verzweiflung wusste ich mir nicht anders zu helfen) habe ich einen Kontakt erhalten. Und ich muss auch keine Provision o. ä. bezahlen. Gott sei dank.

    Die Wohnung ist toll. 2 Minuten vom Stadtstrand ‚Las Canteras‘ entfernt. Die Schule allerdings liegt in der Provinz Las Palmas, nicht in der Stadt Las Palmas, wie ich dachte. Der Bus braucht ca. 30 Minuten bis ich in San Lorenzo, einen Vorort, angekommen bin.

    Der 1. Tag gestern war super. Die Schule liegt in den Bergen. Ich habe einen traumhaften Ausblick.
    Mit mir haben gestern noch 5 weitere ein Praktikum angefangen. Allerdings bin ich der einzige in der Verwaltung. Die 5 anderen arbeiten alle im Kindergarten. Der Tag begann erstmal mit einer Besprechung mit ganz vielen Informationen, wie Arbeitszeiten, Pausen, Schweigepflicht u.s.w. . Danach haben wir uns alle vorstellen müssen. Anschließend gab es eine Besichtigung des Schulgeländes. 1 Schulhof auf 3 verschieden Ebenen habe ich zuvor noch nie gesehen. 🙂
    Dann wurde jeder seinen Arbeitsplatz zugeteilt und die Arbeit begann.

    Ich wurde zuerst mit den alltäglichen Dingen konfrontiert, wie Post, E-Mail Eingänge, um mich nicht gleich direkt zu überfordern.
    Zuletzt gab es noch die Praktikantenrunde, die Montags alle 2 Wochen von 14:45-15:45 stattfindet, um Belange, Sorgen, Anregungen auszutauschen.
    Um 15:45 – 17:45 gab es dann die Teamsitzung statt, welche ebenfalls alle 2 Wochen stattfindet.
    Bei der Teamsitzung mussten wir uns nochmal vorstellen.

    Dann hieß es Feierabend. Auch um 19 Uhr herrschen hier noch gut 26 Grad. In der Nacht kühlt es auf angenehme 16-18 Grad ab, was für den Schlaf sehr gut ist, da ich mein Apartment direkt unter’m Dach habe. 🙂

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  4. Nick Denis Beitragsautor

    Hallo Tommi,

    vielen Dank für Ihre ersten Eindrücke von Gran Canaria und Ihrer Praktikumsstelle.

    Sie machen Ihr Praktikum ja an einer Deutschen Schule. Sind evtl. dennoch Unterschiede in der Arbeitsweise erkennbar?

    Viele Grüße
    Nick Denis

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    1. Tommi

      Hallo Herr Denis,

      Unterschiede lassen sich bis jetzt nicht erkennen. Alle Vorgänge sind immer zweisprachig – Deutsch und Spanisch, z. B. Informationen für die Eltern für Elternabende oder sonstigen Besprechungen. Hier gibt es jedoch Vordrucke, sodass es für mich nicht kompliziert ist. Da ich an einer Schule arbeite, komme ich automatisch mit Kindern in Kontakt. Viele sprechen Deutsch, aber nicht alle. Man merkt schnell an der Aussprache, wer deutsche Eltern hat und wer spanisch ist.

      Ich erledige hier viele kleine organisatorische Aufgaben, wie Bewerbungen für die Leitung vorbereiten. Materialien bestellen oder auch kopieren. E-Mail-Anfragen beantworte ich ebenfalls.

      Richtig große Unterschied konnte ich in den ersten Tagen jetzt noch nicht feststellen. Allerdings hab ich nicht den direkten Vergleich, da ich in Deutschland meine Ausbildung an einer Universität absolviert habe und nicht an einer Schule.

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