Hallo zusammen,
heute möchte ich euch von meinem ersten Tag erzählen und wie die erste Woche verlaufen ist.
Ich fuhr also am Montagmorgen um 8 Uhr von Otterlo los nach Ede zu Fuhr Benelux. Das sind etwa 15-20 Minuten mit dem Auto.
Dort hat mich dann der Geschäftsführer von Fuhr Benelux empfangen. Er zeigte mir das Firmengelände und stellte mich bei allen Mitarbeiter vor. Ich wurde sehr herzlich begrüßt und hab mich direkt wohlgefühlt.
Er hat mir dann bisschen was Allgemeines über die Firma erzählt, was Fuhr Benelux überhaupt macht und welche Rolle diese Tochtergesellschaft für Fuhr Deutschland einnimmt.
Hier wird von 08:30 Uhr bis 17:00 Uhr gearbeitet. Um 12:30 Uhr gibt es eine halbe Stunde Pause.
Die 3 Wochen wurden für mich wie folgt eingeplant:
- Woche -> Lager
- Woche -> Außendienst
- Woche -> Büro (Einkauf und Vertrieb)
Die erste Woche im Lager war sehr interessant. Ich habe mich mit den Mitarbeitern über die logistischen Abläufe unterhalten und konnte so einige Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu unserem Lager in Deutschland feststellen.
Fuhr Benelux kauft Artikel bei Fuhr Heiligenhaus ein. Zwei Mal die Woche kommt dann jeweils eine Ladung aus Deutschland. Diese wird dann ausgepackt und entweder sofort eingelagert oder erst umgepackt und dann eingelagert. Es kann aber auch sein, dass zum Beispiel Montag Artikel aus Deutschland kommen, die am Dienstag zu einem Kunden raus geschickt werden müssen. Diese Artikel werden dann zusammengestellt und in ein extra Lagerort kurzzeitig gelagert. Dieser Lagerbereich ist nach Kunden sortiert und man hat somit einen klaren Überblick welche Artikel für welchen Kunden sind.
Es gibt auch Kunden die auf der Verpackung von unseren Artikeln ihre Etiketten mit ihrer Artikelnummer drauf haben möchten. Diese drucken wir dann aus und kleben diese auf jede Verpackung. Das nimmt natürlich viel Zeit in Anspruch und auch wenn wir hier in Fuhr Benelux keine Produktion haben, gibt es im Lager viel zu tun. Diese ganze Arbeit macht nur ein Mitarbeiter.
Hier durfte ich den Mitarbeitern natürlich unter die Arme greifen und ich muss sagen, dass ich sehr viel Spaß hatte und viel dazugelernt habe.
Generell hab ich früh festgestellt, das hier ein tolles Arbeitsklima herrscht. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Leute hier sehr locker und entspannt sind. Allein schon, das man hier jeden duzen „darf“, sogar den Geschäftsführer.. ist bei uns in Deutschland ja überhaupt nicht üblich.
In der zweiten Woche war ich dann mit den Außendienstler unterwegs, das war wirklich spannend und sehr interessant. Im nächsten Post werde ich euch davon berichten.
Liebe Grüße
Antigoni 🙂