Archiv für den Monat: Oktober 2016

Die dritte Woche

Meine dritte Woche in Warschau geht langsam zu Ende und es steht ein langes Wochenende bevor. Denn am Dienstag ist nach Ostern und Weihnachten der drittwichtigste Feiertag in Polen. Bei Allerheiligen herrscht in Polen schon fast ein Ausnahmezustand. Somit habe ich auch am Montag einen Brückentag und kann noch weiter die Stadt erkunden, bevor es am Mittwoch für 2 Tage nach Krakau geht.

In der vergangen Arbeitswoche hatte ich die Möglichkeit die Anlage in Warschau „Czajka“ zu besichtigen. Sie zählt zu den größten Abwasserreinigungsanlagen in Europa und wurde Ende 2012 in Betrieb genommen. Der Design und Build-Auftrag für Erneuerungen und Erweiterungen wurde unter anderem an unser Unternehemen vergeben. Die Gesamtinvestitionen der Wasser- und Abwasserinfrastrukuren Warschaus beliefen auf etwa 950 Mio. Euro.

Außerdem hatte ich die Möglichkeit Einblicke in unsere bevorstehenden außereuropäischen Projekte zu bekommen und unsere Mitarbeiter und die polnische Kultur besser kennenzulernen.

Am Samstagmorgen habe ich mich auf eine spontane Reise mit dem Zug ins 320 km entfernte Danzig gemacht. Wer weiß schon… wann ich mal wieder die Möglichkeit habe andere Städte in Polen zu besichtigen. Die Altstadt präsentiert sich z.B. durch Backsteinhäuser, verzierte Fassaden und große Kirchen.

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Das Praktikum mit Erfolg geschafft!

Ende der dritten Wochen habe ich mit Erfolg meine letzte Aufgabe erledigt. Ich bin froh, dass ich alles zeitlich geschafft habe und einen guten Eindruck hinterlassen konnte. Ich habe wirklich eine tolle Zeit in der Firma verbracht und vieles dazu gelernt. Die Mitarbeiter waren alle sehr zufrieden mit mir und es hat mir sehr Spaß gemacht im Ausland zu arbeiten. Es war alles so, wie ich es mir vorgestellt habe. Nun warte ich auf mein Bus nach Istanbul zu meiner Oma. Am nächsten Tag geht es dann für mich zurück nach Deutschland. 🙂

Die dritte und letzte Woche

In den drei Wochen habe ich viele Erfahrungen bezüglich der Kultur, Kommunikation, Produktionsprozesse und Geschäftsabläufe sammeln können. Ich bin froh und dankbar Teil dieses Projektes zu sein. Nun fahre ich nach Hause und freue mich auf meine Familie und Freunde.
Die ersten drei Tage habe ich im Standort Gietburg b.v. verbracht. Hier werden Rohteile eingekauft, disponiert und ein Lager verwaltet. Die Gietburg Holding b.v. besteht aus vier Firmen, Gieterij Doesburg, Gietburg, Doesburg Components und die Modelmakerij Hengelo. In diesem Jahr wurde bereits 47.000 Tonnen Material verkauft. Davon wurden ca. 17.000 Tonnen von der Giesserei gegossen und 30.000 Tonnen Ein- und Verkauft. Um einen Einblick in die Disposition zu erhalten, war ich zwei Tage beim Abteilungsleiter mit dem ich bereits seit Anfang meiner Ausbildung zusammen arbeite. Mir wurde der komplette Bestellprozess erklärt, d.h. Lieferabrufe, Bestellungen, Wareneingang, Prüfung, Auswärtsbearbeiter, Prüfung der Teile und schließlich der Warenausgang. Zu diesem Standort gehört außerdem noch eine Engineering Abteilung, welche gleichzeitig auch eine Academy für zukünftige Engineers darstellt. In dieser Abteilung wurde mir gezeigt wie 3D-Zeichnungen vom Kunden bearbeitet werden.
Am Donnerstag habe ich dann den Standort Doesburg Components kennen gelernt. Diese Firma ist rein auf die Bearbeitung von Gussteilen spezialisiert. Neben CNC-Maschinen die von Operators bedient werden, sind außerdem noch Roboter mit CNC-Maschinen und einer komplett automatisierten Fertigungslinie (Flexible Manufacturing System) vorhanden. Insgesamt sind 54 Maschinen vorhanden. Auch hier wurde ich vom Abteilungsleiter rumgeführt. Heute bin ich mit meinem Menthor in alle Firmen der Gruppen gefahren und habe mich von allen Mitarbeitern verabschiedet.

Alles hat ein Ende…

und so auch mein Praktikum.

Heute hatte ich meinen letzten Tag auf der Arbeit. Gestern hatte ich nochmal eine neue Aufgabe bekommen. Ich sollte den deutschen Markt erforschen und zwar in Bezug auf:

– Universitäten, die Erasmus Programme anbieten

– Jobwebseiten

– Personagenturen

Mit meinen gesammelten Informationen möchte mein Praktikumsbetrieb dann mehr Inserate für Praktikanten in Deutschland schalten.

Diese Aufgabe habe ich heute fertiggestellt und abgegeben. Zum Schluss habe ich mich dann nochmal von allen verabschiedet und der Chef hat sich nochmal persönlich bei mir verabschiedet und mir alles Gute gewünscht.

Morgen früh geht’s dann auch schon wieder zurück nach Deutschland. Ich freue mich schon sehr wieder zurückzukommen, möchte diese Erfahrung aber keinesfalls missen. Man lernt nicht nur mal die Arbeitsweise in einem anderen Land kennen, sondern sammelt auch viele Erfahrungen fürs Leben 🙂

Das Ende ??

Hallo zusammen,

heute geht meine Zeit in Italien zu Ende.

Ich hatte eine wunderschöne Zeit und habe sehr viele liebe Leute kennengelernt. Alle haben mich herzlich verabschiedet.

Was bleibt mir zu sagen? Die Arbeitswelt ist hier sehr ähnlich. Die Pausen sind etwas länger als ich es aus Deutschland kenne und freitags geht man hier nicht vor 17 Uhr aus dem Büro. 

Die letzten Tage habe ich mit Matteo an der neuen Homepage gearbeitet, ich habe vieles ins englische und deutsche übersetzt. Das hat mir Spaß gemacht. Zum Abschied habe ich in den Abteilungen Kekse verteilt. 

Ich nehme das als eine sehr gute Erfahrung mit und würde es immer wieder machen.

Ich wünsche meinen Klassenkameraden, die noch im Praktikum sind eine schöne Restzeit. 

Die letzte Woche

Mein Beitrag von Mittwoch, 26.10.2016:

Hallo zusammen,

wie ich in meinem letzten Beitrag berichtet habe, war ich am Samstag Abend zum Poker spielen mit einer Kollegin, ihrem Mann und seiner Familie eingeladen. Wir waren insgesamt zu siebt und es war ein wirklich schöner Abend, selbst wenn ich beim Poker leider nicht gewonnen habe ?. Am Sonntag bin ich nur ein bisschen durch das Outlet Center hier gelaufen. Der Tag war also eher unspektakulär.

Am Montag ist meine letzte Woche hier angebrochen.
Den Montag habe ich bei einer Mitarbeiterin, die für die Internal Controls zuständig ist, verbracht. Sie hat mir einiges über die Vorschriften für bestimmte Prozesse erklärt.

Um 11 Uhr fand ein großes Meeting statt, an dem fast alle hier teilgenommen haben. Da die Kollegin, mit der ich zusammensaß, nicht an dem Meeting teilgenommen hat, sind wir im Büro geblieben. Das war sehr komisch, da wir hier in einem Großraumbüro mit ca 70 Leuten (meine Schätzung) arbeiten (es gibt zwei Etagen, unten gibt es drei kleinere Großraumbüros und oben das größere) und wir plötzlich nur noch zu dritt waren.

Gestern und heute war ich wieder beim General Ledger Team. Ich habe einige Rechnungen erstellt und auch gebucht. Danach hatte ich Zeit, um an einigen Prozessbeschreibungen zu arbeiten und einige Weiterbelastungen der Tata Steel Germany GmbH zu buchen.
Heute Vormittag hatte das internationale GL Team ein Meeting, um über die Ergebnisse des letzten Monats zu sprechen. An diesem Meeting habe ich teilgenommen und es war interessant für mich zu sehen, wie die Meetings hier ablaufen. Bei uns in Deutschland finden kaum größere Meetings statt, da wir nicht so viele sind und deshalb vieles zwischendurch besprechen können. Hier haben sechzehn Personen an dem Meeting teilgenommen. Es wurden die Ergebnisse für acht Unternehmen vorgestellt und jeder hatte genau eine Minute Redezeit. Im Nachhinein wurde besprochen, wie man die Prozesse im nächsten Monat verändern kann, um noch bessere Ergebnisse erzielen zu können.

Meine letzten beiden Tage werde ich beim Accounts Payable Team und beim General Ledger Team verbringen.

Viele Grüße

Katja

Die zweite Woche

Mein Beitrag von Samstag, 22.10.2016:

Hallo zusammen,

Jetzt ist auch schon die zweite Arbeitswoche vorbei. Am Donnerstag habe ich dem Payments Team morgens dabei geholfen, die Zahlläufe zu erstellen. Den für die Tata Steel Germany GmbH durfte ich dieses Mal komplett alleine erstellen. Danach bin ich zum Banking Team gegangen, um mit ihnen die Zahlungen hochzuladen. Den Rest des Donnerstags und gestern habe ich dann mit dem Banking Team verbracht. Ich habe die Kontoauszüge für die deutschen Tata Steel Unternehmen und für ein französisches Tata Steel Unternehmen kontiert. Anschliessend habe ich einige davon gebucht.

Am Donnerstag Abend war ich mit einer Kollegin und ihrem Mann in dem Pub von letzter Woche essen und gestern Abend war ich mit zwei Kolleginnen im Kino. Es war angenehm, abends mal etwas anderes als das Hotelzimmer zu sehen. ?

Heute war ich wieder für ein paar Stunden in Cardiff. Ich bin vom Stadtzentrum zum Cardiff Bay gelaufen. Da es sehr sonnig war, war es schön, dort ein bisschen spazieren zu gehen und sich in die Sonne zu setzen. Ich musste jedoch relativ früh schon wieder zurück, da eine Kollegin mich zu einem Pokerabend eingeladen hat.

Da ich in ein paar Minuten abgeholt werde, fällt dieser Beitrag leider etwas kürzer als die letzten aus.

Viele Grüße,

Katja

Meine zweite und dritte Arbeitswoche :-)

In der zweiten Arbeitswoche durfte ich alleine Emails beantworten und Telefonate entgegen nehmen, ohne dabei kontrolliert zu werden, da ich gut eingearbeitet wurde. Ich durfte Kunden unsere Kredite vorstellen und in unserem System aufnehmen. Dies war ein sehr gutes Gefühl, da die Mitarbeiter in mir dieses Potenzial gesehen haben und mir vertrauen. Ich habe mich wie eine richtige Mitarbeiterin gefühlt und nicht wie eine Praktikanten.

Ende der zweiten Arbeitswoche habe ich eine wichtige Aufgabe bekommen. Und zwar eine Liste mit 1800 Mitgliedern, die ich kontrollieren muss. Ich muss recherchieren, ob deren Betriebe noch laufen und ob sie fleißig die Umsatzsteuern an den Staat etc. zahlen. Ich hoffe, dass ich mit dieser Liste diese Woche noch fertig werde. Denn auch für die Türken ist es wichtig, Aufgaben zeitlich fertig zu bearbeiten. Ich möchte ein gutes und fleißiges Bild von mir hinterlassen.

 

Nur noch 3 Tage 

Die letzte Woche läuft und die Heimreise rückt näher. Am Samstag werde ich mich früh morgens aufmachen, die ca. 9-stündige Fahrt anzutreten.

Hinter mir liegen 3 1/2 interessante und spannende Wochen, in denen ich viele neue Erfahrungen machen konnte und durfte. Ich habe die Kultur und die Menschen eines mir zuvor völlig fremden Landes kennen und schätzen gelernt. Wenn ich etwas mitnehmen sollte, dann wahrscheinlich vor allem die skandinavische Gelassenheit.

In der letzten Woche bestehen meine Hauptaufgaben darin, weitere Listen und Vergleiche in Hinsicht auf die ausführliche Wettbewerberanalyse zu erstellen, sowie in der Ersatzteilabteilung mitzuhalten.

Am Wochenende habe ich mich an beiden Tagen in Landskrona aufgehalten. Dort habe ich die nach eigenen Angaben am besten erhaltene Zitadelle Schwedens besichtigt und mir einiges mehr in der Stadt angeschaut. Zudem habe ich einige Besorgungen, auch schon in Hinblick auf die Heimreise, getätigt.

Landskrona citadellet

Die letzen Tage..

Hallo ihr,

bei mir geht es so langsam Richtung Endspurt. Die letzten Tage sind gezählt..

Aber zunächst berichte ich euch von meinen letzten Tagen. Ich hatte ein sehr schönes Wochenende und gestern war ich zusammen mit meiner Gastfamilie in Verona.

Wir hatten viel Spaß und neben dem Sight-Seeing haben wir auch sehr gut gegessen und geshoppt.


Der Balkon von Julia 


Die Arena von Verona 


Piazza dei Signori

Heute habe ich die letzten Kundenanrufe getätigt, worüber ich sehr froh bin, denn dass ist eine Sache, die mir nicht sonderlich liegt und an der ich auch keine Freude habe. Die kommenden Tage werde ich Kunden in das System einpflegen und mit meinem Kollegen Matteo werde ich dann die Website auf den neusten Stand bringen.

Kurz vor meinem Ende kann ich schon ein kleines Fazit ziehen. Ich habe eine unglaublich schöne Zeit hier. Meine Gastfamilie ist super nett und mehr als großzügig. Sie verbringen viel Zeit mit mir und haben mir den italienischen Lebensstil näher gebracht. Ich weiß jetzt schon, dass mir der Abschied schwer fallen wird.

Auf der Arbeit bin ich auch nur von freundlichen Menschen umgeben. Auch wenn dort nicht jeder englisch sprechen kann, versuchen wir uns mit „Hand und Fuß“ zu verständigen und das gefällt mir.

Ein Praktikum in Istanbul viele Vorurteile, jedoch eine Tatsache.

Oft heißt es in der Türkei ist das Berufsleben bestimmt lockerer oder es sind Südländer die haben es nicht so mit der Pünktlichkeit.

Diese Vorurteile konnte ich in meinem Praktikum leider nicht bestätigen,bestimmt kommt es dabei auch auf den Betrieb an und seine Stellung. Nun ja eines ist gewiss die Türken sind wirklich sehr herzlich auch im Berufsleben, jedoch herrscht dort ein großer Konkurrenzkampf.

Von den Erzählungen der Mitarbeiter habe ich erfahren, dass es in der Türkei eine große Arbeitslosigkeit gibt obwohl die meisten einen Universitätsabschluss haben. Es gibt einfach zu viele Absolventen sagte Herr Paca, was sehr traurig ist und ein gewaltiger Grund für dieses Konkurrenzverhalten.
Die Mitarbeiter können sich aus diesem Grund keine Verspätungen wie auch längere Urlaube leisten.

Der einzige große Unterschied im Berufsleben in der Türkei ist es, das man mit dem Vornamen angesprochen wird.
Um dies mal zu verdeutlichen: in Deutschland werde ich Frau Bora genannt in der Türkei hieß es Gamze Hanim.

Die dritte Woche, das Ende kam plötzlich!!

Das Arbeitsleben in Istanbul ist sehr stressig ehe man sich versieht ist der Tag auch schon um.
Dies war bestimmt auch der Grund warum die letzte Woche so schnell um war meiner Meinung nach.

In der letzten Woche konnte ich leider nicht mit dem Makler zu einem Verkaufsbesichtigung, da es im Büro sehr viel zu tun gab. Grund dafür war, dass das Ende des Monats nahte.
Das heißt viel Arbeit in der Buchhaltung und im Personalwesen.
Abrechnungen auf türkisch Katma Deger Vergisi oder kurz KDV genannt wurden gedruckt und kontrolliert.
Offene Forderungen bei den Kunden eingefordert und eigene Rechnungen beglichen.

Noch dazu durfte ich viel organisatorisches erledigen, wie z.B Dokumente für anstehende Versammlungen vorbereiten und ausdrucken, Bewirtungen für die Versammlung organisieren und eine Reservierung für ein Geschäftsessen machen.
Viel neues war das aller Dings nicht.

Als Herr Yildirim am Mittwoch auf Dienstreise in Ankara war, wäre ich am liebsten mit gefahren um mal die Hauptstadt gesehen zu haben aber was solls ein Tag wäre eh zu wenig gewesen 🙂 noch dazu saß ich bis zum Hals in Abrechnungen und Rechnungen drin.