Archiv für den Monat: Juli 2016

Autofahren in den Niederlanden…

Ich will ja nicht behaupten, dass ich die beste Autofahrerin bin, obwohl ich davon überzeugt bin, dass ich sehr gut fahren kann, aber manche Leute in den Niederlanden haben entweder nie in der Fahrschule aufgepasst oder ihren Führerschein im Lotto gewonnen.

Ich muss auf meinem Weg zu meinem Praktikumsbetrieb immer über eine Schnellstraße fahren, die alle paar Meter mit einem Schild ausgeschildert ist , das einem eine große und sehr gut leserliche 70 anzeigt. Nun lernt man ja in der Fahrschule, dass man diese Geschwindigkeitsbegrenzung nicht überschreiten sollte und fährt in meinem Fall so ca. 75-77 km/h, da das noch im Toleranzbereich ist. Des Weiteren wissen wir alle, dass in den Niederlanden die Geldstrafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen seeeehr niedrig sind (nein ich bin kein bisschen ironisch).

Dennoch ist es hier so, dass ich angehupt werde, weil ich nicht die 80 km/h überschreite. Ist mir natürlich egal, da ich trotzdem normal weiter fahre.

Dann gibt es ja noch dieses schöne Reißverschlussverfahren, das wir alle kennen und anwenden können. Das klappt hier auch seeeehr gut (nein ich bin immer noch nicht ironisch).

Parken ist ebenfalls sehr interessant. Die Fahrer lassen immer so riesige Lücken übrig, dass man gar nicht mehr parken kann und ein Parkplatz auf den zum Beipiel normalerweise 5 Autos passen, bietet dann plötzlich nur noch Platz für 3 oder so.

Kann sein, dass ich einfach nur ein paar doofe Ausnahmen erwischt habe, aber dennoch wollte ich mal  über diese interkulturelle Erfahrung berichten , da ich das ziemlich belustigend finde 😀

Die erste Woche geht zu Ende.

Buenos días!

Der letzte tag meiner ersten Arbeitswoche ist nun auch geschafft. Und wieder habe ich viel gelernt und gesehen. Ich durfte bei einem Gerichtstermin dabei sein, und bin das erste mal in unserem Büro in Andratx gewesen.

Nachdem ich nun auch einige Erfahrungen im Umgang mit meinen Arbeitskollegen machen konnte ist mir aufgefallen, dass die Spanier im Arbeitsleben eher locker miteinander umgehen. So wurde ich zum Beispiel von einer meiner Kolleginnen bei unserem ersten Treffen mit einer Umarmung und einem Küsschen Rechts und Links begrüßt.
Das Siezen hört man nur sehr selten und ohne vorher nachzufragen werden die Kollegen einfach geduzt, was hier völlig normal ist. Dadurch entsteht, wie ich finde, eine entspanntene Arbeitsatmosphäre.

Das Zusammenarbeiten mit meinen Kollegen funktioniert immer noch super und jeden Tag lerne ich viel dazu.

Wie bei meinem letzten Eintrag schon erwähnt, steht für nächste Woche schon einiges an Terminen und spannender Arbeit an.
Aber jetzt wartet erst einmal das erste Wochenende auf mich. Ich bin gespannt, was mich erwartet und werde weiterhin berichten.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende und bis demnächst!

Jana

Die zweite Woche ist geschafft!

Hallo Zusammen 🙂

Die zweite Woche ist nun auch schon um und ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll zu erzählen, weil ich wieder so viel erlebt habe und gelernt habe.

Ich war diese Woche ein „Wanderpokal“, um es mal so auszudrücken.

Diese Woche war ich in der Expedition, Im Lager, in der Administration, in der IT- und in der Finanzabteilung.

Ich habe mir so viele Notizen gemacht, dass ich diese erstmal sortieren muss, nach jeweiliger Abteilung und danach werde ich alles nochmal neu aufschreiben, da meine eigentlich schöne Schrift, bei Schnelligkeit versagt.

Dennoch nun eine kleine Zusammenfassung:

Die Expedition hat mir gut gefallen und die Kollegen waren sehr nett. Ich habe viel erklärt bekommen und durfte auch hier und da mithelfen. Die Expedition arbeitet sehr viel mit dem Lager zusammen und organisiert die LKW- und Schifftransporte.

Das Lager ist der Wahnsinn! Es ist so riesig und ich bin so viel gelaufen, dass ich am Abend einen ordentlichen Muskelkater in den Beinen hatte. Es hat sich aber gelohnt, da ich viel sehen und anfassen konnte. Ich wusste zwar, dass ein Träger sehr groß sein kann, aber wenn man dann diese bis zu 30 Meter langen Kollose sieht, die dort liegen, fehlen einem die Worte. Zudem ist es faszinierend wie präzise man heute mit Computertechnik arbeiten kann. Man kann fast Millimeter genau die Bohrpunkte bestimmen und die fertigen Produkte, die zum Kunden geliefert werden sind nahezu perfekt, sodass es hier sehr wenig Reklamationen gibt.

Ich hatte anfangs bedenken, was die Finanzabteilung betrifft, aber ich muss sagen, dass es hier eigentlich ganz toll ist. Die Kolleginnen sind sehr nett und haben sich viel Zeit genommen. Schon am ersten Tag hatten beide so vertrauen in mich, dass ich selber einige Rechnungen und Aufgaben in Excel bearbeiten durfte.

In der IT Abteilung war es auch sehr spannend zu sehen, wie das gesamte System funktioniert und wie wichtig zum Beispiel jeder einzelne Schritt in der Eingabe ist und, dass jeder Einzelne dazu beiträgt, dass die Basis stimmt. Das System bietet so viele Möglichkeiten, sodass man so viel und gut damit arbeiten kann. Jeder hat zum Beispiel immer eine aktuelle Übersicht über den Lagerbestand, vorausgesetzt es wurde alles richtig im System eingegeben. Diese Übersicht ist zum Beispiel wichtig für die Bereiche Einkauf und Verkauf.

So, das war es aber auch erstmal.

Ein schönes Wochenende und viele Grüße 🙂

Evelin

Die zweite Woche ist auch schon fast um…

Hallo Zusammen,

die zweite Woche ist auch schon fast um… In meiner zweiten Woche hatte ich wieder einmal genug Aufgaben zu erledigen, die ich auch super ( die Spanier sagen: Perfecto !) bewaeltigt habe.
Da ich jetzt den Vergleich zu unserem Unternehmen in Deutschland habe, sehe ich da grundsaetzlich keine grossen Unterschiede der Aufgaben. Hauptsaechlich liegt der Unterschied in der Struktur und dem Aufbau der Abteilung. Natuerlich sind wir im Verhaeltnis zu den Spaniern viel groesser und haben auch ein viel groesseres Portfolie. Auch bin ich der Meinung, dass man es hier noch ein paar Mal umstrukturieren muss, um die Arbeitsprozesse zu verbessern und effizienter arbeiten zu koennen.
Eine Idee habe ich schon mit Javier geteilt, ich habe Ihm eine Umstrukturierung im Archivierungsbereich mitgegeben, er wird es mit Sandra, Teamleaderin vom SaSu, CM und CSD, besprechen und wenn es dann Mal zur Umsetzung kommen sollte, mich darueber informieren.
Das reicht erst einmal von dieser Woche… bis dahin…
Liebe Gruesse

Melike

Meine ersten Tage in der Firma

Die ersten drei Arbeitstage sind nun schon geschafft.
Das Büro ist ca eine halbe Stunde Autofahrt entfernt und mitten in Palma. Direkt am ersten Tag wurden mir verschiedene Gerichte in der Umgebung gezeigt und es wurde mir sehr viel erklärt. Natürlich alles auf Spanisch, was nicht immer ganz einfach ist. Meine Kollegen sind aber super nett und haben Verständnis dafür, wenn ich mal etwas nicht direkt verstehe.

Meine Aufgaben liegen momentan unter Anderem darin, meinen Kollegen mit einigen unserer deutschen Kunden zu helfen. Das heißt zum Beispiel Verträge, E-mails oder andere wichtige Schriftsätze zu übersetzen. Dadurch kann ich mir das fachmännische Vokabular super aneignen und dabei viel über den Inhalt der Tätigkeiten eines Anwaltes und unserer aktuellen Fälle lernen. Auch über die Steuer- und Finanzberatungen habe ich schon viel erfahren können.
Heute war ich in einer der Firmen, mit der wir sehr eng zusammenarbeiten, um wichtige Dokumente abzugeben. Dort wurde ich auch sehr herzlich empfangen, durch die Firma geführt und mir wurde ebenfalls sehr viel zu allem erklärt.

Für die kommenden Tage und auch für die nächste Woche steht schon einiges spannendes an, auf das ich mich sehr freue. Aber mehr dazu, wenn es so weit ist. 🙂

Alles in Allem haben mir die ersten drei Tage super gut gefallen. Ich konnte schon viel mitarbeiten und helfen, habe schon viel gelernt und freue mich sehr auf die nächste Zeit.

Bis die Tage!
Adios, Jana.

Das erste Wochenende!

Nachdem ich in meinen Feierabend gegangen bin, konnte ich meinen Freund in Empfang nehmen.
Am ersten Abend sind wir in Oosterhout bei „De Beren“ gewesen. Ein sehr empfehlenswertes Lokal mit sehr leckerem Essen und tollem Kaffee.
Am Samstag ging es dann nach Amsterdam. Es ist zwar eine echt schöne Stadt, jedoch viel zu überfüllt, durch den ganzen Tourismus. Zudem kosten die Parktickets 5€ pro Stunde, was meiner Meinung nach schon ziemlich dreist ist.
Und am Sonntag waren wir in Breda, was etwa 20 Minuten von Oosterhout entfernt ist. Es war ein sehr schöner und sonniger Tag. Es gab sehr viele schöne Sehenswürdikeiten und ziemlich gutes Essen in dem Lokal in dem wir waren. Also ich kann das Lokal „Ribs“ nur empfehlen und vor allem den „Royal Dutch Burger“. Es war zwar an dem Tag verkaufsoffener Sonntag, jedoch nicht überfüllt, sodass man gemütlich durch die Stadt und ein paar Geschäfte schlendern konnte.

Es war ein sehr gutes Wochenende und ich freue mich schon auf das nächste, da mich dann meine Familie besucht.

Viele Grüße,

Evelin

Start der letzten Woche

Hallo Zusammen,

Da wir gerade Pause haben, wollte ich die Gelegenheit mal nutzen:).

Heute ist bereits Dienstag und die Tage sind für uns nun gezählt. Die Wochen sind schnell rum gegangen. Wir haben viel gesehen und kennengelernt. Sei es die zwei schönen Hauptstädte Wien und Budapest aber auch die schöne Stadt Györ. Unsere Arbeitskollegen, die alle sehr nett sind und sehr Gastfreundlich. Nun ja, am  Ende dieser Woche heißt es für uns Sachen packen und zurück nach Hause.  Wir verlassen Ungarn wie wir es vorgefunden haben: mit Sonne ??.

Es war eine schöne Erfahrung für uns und die wir nicht vergessen werden.

P.S auf dem Bild habt ihr mal ein Einblick auf unseren Arbeitsplatz 🙂

Szìvélyes üdvözlet ? (herzliche grüße ) ?

Francesxa & Jennifer

Week No. 3

Hiya!

die 3. Woche in Belfast hat heute fuer mich angefangen. Die Holidays sind auch wieder rum, dementsprechend sitze ich heute wieder im Buero. Die letzte Woche hatte ich komplett frei und deswegen auch Zeit mal ein wenig mehr die Stadt zu erkunden. Das Wetter hat erstaunlichweisse auch mal mitgespielt 😛 Am Samstag habe ich mit meinen zwei Mitbewohnern eine Giant’s Causeway Tour gemacht! seeehr zu empfehlen! Es ist so unglaublich wie schoen die Natur hier ist.

Auf der Arbeit laeuft es auch immer besser, da ich mich nun an den nordirischen Akzent gewoehnt habe, kommt es auch nicht mehr so oft zu missverstaendnissen. Die Nordiren arbeiten jedoch ein wenig lockerer als wir in Deutschland. Die regulaere Anfangszeit ist 9 Uhr, jedoch trudeln die Leute nach und nach ein, bis alle da sind kann es manchmal auch halb 10 sein. Anders als in meinem Unternehmen in Deutschland ist auch, dass hier nur ein Telefon im kompletten Buero steht (wir sind 7 Personen). Jedoch kann ich nicht von gravierenden Unterschieden berichten, mir ist nichts aufgefallen das einen grossen Unterschied zu Deutschland hat.

anbei zwei Fotos von der Tour.

Giant's Causeway

Giant’s Causeway

 

Carrick a Rede

Carrick a Rede

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Cheers!
Derya

 

Here we go…

Buenos dias
Die zweite Woche hat vor genau 2 Stunden begonnen. Es ist ein typischer Montag 🙂 jeder ist muede und traege…
Meine ersten Aufgaben im Unternehmen habe ich schon gut gemeistert und jetzt kommen die naechsten Herausforderungen.
Am Wochenende war ich im Stadion, Santiago Berbabeu, es war sehr interessant und wunderschoen, kann ich nur jedem weiterempfehlen. Eins habe ich mir auf jeden Fall vorgenommen, ein Spiel von Real Madrid werde ich mir in diesem Stadion ansehen 🙂
Eins muss ich noch sagen, das Wetter ist unbeschreiblich schoen… Mittags ist es zwar nicht auszuhalten, heute haben wir 40 Grad, aber am Abend ist es dementsprechend so schoen und angenehm, dass ich glatt draussen schlafen koennte.
Mal schauen was die Woche so mit sich bringt…

adios amigos
Melike

Budapest unter Wasser 

Am Freitag haben wir meinen Freund vom Flughafen Wien abgeholt, da er uns für das Wochenende besuchen kommen wollte. Gestern waren wir dann nochmal in Budapest um die typische Touri-Tour zu machen, damit wir auch alle wichtigen Sehenswürdigkeiten kennen lernen. Leider hatten wir ganz viel Pech, es hat in Strömen geregnet und gestürmt. Das hieß Sightseeing mit Regenschirm und nassen Sachen. Naja wir haben das beste draus gemacht und es war trotzdem ein wunderschöner Tag. Am Ende des Tages gab es, typisch ungarisch, für jeden von uns einen Langos. 

Budapest ist wirklich eine sehr beeindruckende und wunderschöne Stadt, so dass wir überlegen nochmal für einen längeren Zeitraum nach Budapest zu kommen. Denn um die Stadt komplett kennenzulernen und nicht alles nur schnell zu sehen bedarf es mehr als einen oder zwei Tage. 

Heute waren wir dann in Wien und haben dort den faszinierenden Stephen’s Dom besichtigt. Außerdem, was natürlich nicht fehlen darf, haben wir ein traditionelles Wiener Schnitzel gegessen. Danach haben wir meinen Freund wieder zum Flughafen Wien gebracht. 

Nun liegen wir entspannt auf der Couch und naschen ein paar ungarische Spezialität, wie z.B. ungarische Salami.

Lieben Gruß und bis bald 

Jennifer Srp und Francesca Dattola

Aufgabenbereich/Kommunikation

Langsam habe ich mich hier in dem Hotel gut eingelebt und das Team kennen gelernt. Alle Mitarbeiter sind so zwischen 25 und 45 Jahre. Im ganzen Hotel arbeiten circa 10-15 Mitarbeiter. Mein Aufgabenbereich ist zur Zeit unter anderem:

 

 Aufgabenbereich:

-Check in /check out von Gästen

-Mithilfe beim Frühstück, Mittag und Abendessen im Servicebereich.

-Getränke an der Bar ausschenken und dem jeweiligen Gast in Rechnung stellen.

-Hauseigene Boote und Fahrräder an Hotelgäste verleihen.

-Beratung und Empfehlung von Ausflugszielen.

 

kommunikation:

Zwei Mitarbeiter hier beherrschen Einigermaßen gut Deutsch. Der Rest der Mitarbeiter spricht ausschließlich polnisch und wie in Polen häufig verbreitet auch kein Englisch. Eine Kommunikation findet trotzdem statt und zwar wenn etwas unverständlich ist auch schon mal mit „Händen und Füßen“ 🙂

Aber auch in diesem Fall wird der Nachteil wieder zum Vorteil und zwar lerne ich jeden Tag einige neue polnische Wörter und umgekehrt die polnischen Mitarbeiter einige neue deutsche Wörter.

Die erste Woche ist geschafft!

Hallo Zusammen 🙂

unglaublich, aber die erste Woche ist rum und ich habe so viel gelernt, dass es sich so anfühlt, als wären es mehr.

Ich war diese Woche in den Abteilungen Inkoop (Einkauf) und Verkoop (Verkauf). Ich habe sehr viel gelernt und viele Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten gesehen. In Düsseldorf arbeiten wir z.B. viel mit SAP. In Oosterhout wird SAP eher weniger verwendet. Das Programm, das hier hauptsächlich verwendet wird, nennt sich ProStaal. Zudem ist die Aufteilung der Abteilungen hier ganz anders. Während bei uns die Abteilungen hauptsächlich nach Material unterteilt sind und die Bereiche Verkauf, Einkauf und Administration bereits darin enthalten sind, sind bei Deltastaal die Abteilungen Administration, Verkauf und Einkauf eigene Abteilungen und innerhalb der Abteilung in Material unterteilt.

Nächste Woche geht es für mich in die Expeditie (Transportabteilung) und ins Lager (da darf ich dann Ausnahmsweise in Turnschuhen kommen und nicht im Businesslook, was auch mal eine kleine Abwechslung ist. 😉 )

Aber nun geht es für mich erstmal in mein wohlverdientes Wochenende.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

Evelin