Archiv für den Monat: November 2015

Herzlichen Glückwunsch zum Auslandspraktikum!

thumb_IMG_8700_1024Wir freuen uns sehr, dass im März 2016 sieben Schülerinnen und Schüler der zweijährigen Berufsfachschule Ihr Betriebspraktikum im Ausland machen werden. Ganz sicher wird dies eine aufregende, spannende und lehrreiche Zeit für Ihre persönliches und berufliches Leben.

Wir gratulieren:

  1. Azeddine zum Auslandspraktikum in den Niederlanden (Velp/Arnheim)
  2. Daniel zum Auslandspraktikum in den Niederlanden (Velp/Arnheim)
  3. Fabienne zum Auslandspraktikum in den Niederlanden (Velp/Arnheim)
  4. Kalina zum Auslandspraktikum in Burgas (Bulgarien)
  5. Laura zum Auslandspraktikum in Österreich (Hartberg)
  6. Léonie zum Auslandspraktikum in Österreich (Hartberg)
  7. Vanessa zum Auslandspraktikum in der Türkei (Tekirdag)

 

Wir waren und sind von Ihrem Einsatz und Ihrem Engagement begeistert!

Nun kann es los gehen: Reisplanungen, Praktikumsvereinbarungen und interkulturelle sowie sprachliche Vorbereitungen. Selbstverständlich werden wir Sie auch dabei weiter unterstützen.

Das Team „Auslandspraktikum“ der zweijährigen Berufsfachschule

Ende des Auslandspraktikums

Am Donnerstag waren wir noch einmal alle zusammen in einer Bar in der Nähe unseres Hotels. Dort haben wir zum Abschluss noch einmal angestoßen, auf die schöne Zeit und darauf, dass es genauso gut läuft wenn die französischen Auszubildenden nach Deutschland kommen.

Am Freitag habe ich mich von meinen Kollegen nach der Arbeit verabschiedet und bin dann Richtung Deutschland.

Alles in allem war es eine sehr schöne und sehr lehrreiche Zeit für mich, da ich neue Eindrücke gewinnen konnte.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten sind ähnlich wie die in Deutschland. Beginn ist um 8:30 Uhr, in Deutschland beginne ich um 8:00. Ende der Arbeitszeit ist in Frankreich um 17:30 Uhr und in Deutschland um 17:00 Uhr.

Die Mittagspause fällt deutlich länger aus als in Deutschland. Dort habe ich lediglich eine halbe Stunde Mittagspause und in Frankreich hatte ich nun zwei Stunden. Das war sehr angenehm um ein bisschen abschalten zu können.

Wochenende in Frankreich

Nach den Anschlägen in Paris ist die Stimmung in der Firma bei den Kollegen etwas gedämpft. Am Wochenende wurden wir auf dem Stadtplatz hier Zeuge einer Gedenkfeier. Zu Beginn wurden die Sirenen eingestellt und die Leute versammelten sich vor dem Rathaus. Nachdem die Sirenen wieder ausgeschaltet wurden, wurde die französische Nationalhymne gesungen.

Die Arbeit läuft wie vorher bereits beschrieben immernoch gut. Auch die Kommunikation bildet sich immer besser aus.

Arbeit in Frankreich

Die Arbeit in Frankreich ist zu größten Teils gleich. Die Arbeitsabläufe sind mir daher schon bekannt. Die kleinen Unterschiede hatte ich nach einer Woche mehr und mehr verinnerlichen  können. Diese Woche fielen z.B. mehrere Inspektionen an. Zudem wurde ein Motor inkl. Getriebe aus einem Fahrzeug demontiert und weggebracht, zur Überholung.

Die Kommunikation funktioniert überwiegend auf Englisch. Dies mittlerweile auch recht gut. Bei Wörtern die nicht verstanden wurden hilft ein Übersetzerprogramm aus.

Ausflüge

Am Mittwoch wurden wir von einem Lehrer der hiesigen Schule zum Essen eingeladen. Dies nahmen wir wahr und uns bot sich ein sehr angenehmer ABend, bei dem wir die Art und Mentalität der Franzosen besser kennen lernten.
Am Donnerstag waren wir ausnahmsweise in der Schule, um uns den Unterricht hier anzuschauen. Die Ausbildung verlöuft hier fast ausschließlich in der Schule, dementsprechend groß ist auch die Lehrwerkstatt.
Danach wurden wir von dem Lehrer und zwei Schülern in der Stadt herumgeführt. Wir besuchten ein Museum über den Zweiten Weltkrieg und danach noch eine Gedenkstelle der Kanadier. Dort konnte man noch alte Bombenlöcher und Schützengräben erkennen. Es war ein sehr interressanter Ausflug

Die ersten Tage

DIe Kommunikation war in den ersten zwei Tagen schwierig, wurde dann aber stets besser. Die Leute sind alle sehr freundlich und auch das Essen ist gut und in unserem Fall, durch die Schule hier vorort, sehr günstig.

Vorstellungen meines Auslandspraktikums

Ich mache ein Auslandspraktikum, weil ich mich für die Arbeitsweise in anderen Ländern interressiere.
Ich wümsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass ich offener werde für andere Kullturen.
Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor, dass ich unvoreingenommen an die Sache herangehe.
Während meines AP möchte ich die Sitten und die Sprache des Landes lernen.
Bei der Vorbereitung ist mir aufgefallen, dass es eine gute Planung benötigt, in ein anderes Land zu fahren und dort auch zu arbeiten und zu leben.