Archiv für den Monat: Juli 2014

„sei nicht so deutsch“ :)

Heute war mein vorletzter Arbeitstag! Dienstag noch und mir bleibt noch ein bisschen Zeit am Mittwoch morgen bevor ich letztendlich fliege.

Heute war wieder der überhaupt nicht ersehnte Montag mit den neuen Schülern.
Ich habe nun alle Präsentationen durch.. Die für die Erwachsenen ab 25, für die jüngeren ab 17 Jahren, die in einer Gastfamilie oder Residenz für 18+ wohnen und heute die Leute, die in der Residenz für die 17 jährigen wohnen. klingt erstmal komisch, aber da ist eine gewisse Logik hinter 🙂
Mit 17 ist man auf Malta volljährig und die brauchen daher nochmal eine Extrawurst, dass sie dennoch die Regeln der Residenz befolgen müssen..kein Alkohol auf dem Zimmer etc.

Ich merke aber die Unterschiede der Kulturen!
Ich arbeite lieber manchmal allein und habe meine Struktur im Kopf..so beim sortieren und einheften der neuen Stundenpläne. Hat mir eine dazwischen gegrabbelt! Mag ich gar nicht! Musste eine lachen und sagte zu mir ‚don’t be so German‘

Amsterdam und Jasmina, das passt. Ich komme wieder!

Letzten Arbeitstage auf Malta

Heute ist mein drittletzter Arbeitstag und ich helfe fuer heute in der Residenz aus! Mal ein ganz anderer Blickwinkel. Wir werden heute  viel fuer den Montag vorbereiten, wenn wieder die neuen Schueler ankommen. Habe gestern mit einem Kollegen kleine Lunchpakete vorbereitet fuer die Neuen mit Keksen, Wasser und einem EF Kulli. Die vorherigen Tage war ich hauptsaechlich an der Rezeption, gibt darueber aber nicht viel zu berichten, weil ich es schon kenne und es meist dieselben Fragen der Schueler sind 🙂

LG Julia

immer mehr Malta

In diesen Tagen war ich wieder hauptsächlich an der Rezeption der Schule und habe viel gemacht, was ich schon kannte.
Heute habe ich noch ein bisschen mehr über die Abläufe der Gastfamilienzuteilung erfahren. Werde ich aber demnächst noch genauer!
Zudem habe ich mich heute mit einer zusammen gesetzt, die mich über den Prozess des Praktikums informiert hat. Es besteht nämlich die Möglichkeit, erst einen Sprachkurs zu machen und dann in einer anderen Firma für ein paar Monate als Praktikant zu unterstützen.

Morgen bin ich im Academic Office ! War ich vorher noch nie. Da stellen sie die Stundenpläne zusammen und ich erfahre mehr über die Kurse.
Werde einiges mitnehmen, was dem Verkauf in Deutschland hilft!

Letzte woche in Frankreich

image imageHallo,

die letzte Woche hat begonnen, leider, es ist nämlich sehr schön. Die Arbeit und das  Wetter alles perfekt.

Anbei auch die bilder von meinem Arbeitsplatz.

Ein super Umfeld um die letzten Tage im sonnigen Frankreich zu verbringen.

Nach dieser Woche geht eszurück nach Deutschland und dann auch schon in den Urlaub nach Spanien.

gruß Anthony

 

Eine Woche vorbei, hier folgt eine Revue Passion (falls das nicht das richtige Substantiv zu „revue passieren“ ist, führe ich das jetzt offiziell ein, den ich finde das klingt ziemlich gut, passieren, Passion, immer mit Leidenschaft dabei – ganz klar). Die Zeit auf der Arbeit vergeht von Tag zu Tag schneller, da ich mich mit den einzelnen Vorgängen (score into eDMS♥)immer besser auskenne. Die Arbeitsatmosphäre ist auch nach wie vor gut und ich fahr echt auf die Freundlichkeit der Leute hier ab, könnten sich manche in Deutschland gegebenenfalls mal etwas von abschneiden. Zum Wochenende: Die Sonne hat geschienen – ich war am Strand. Die erwünschte karibische Sommerbräune habe ich noch nicht ganz erreicht aber ich bin auf einem sehr guten Weg würde ich mal behaupten. Da ich mit diesem Blog sicher zahlreiche Leser erreiche spreche ich dann gleich nochmal eine Buchempgfehlung aus, die den Strandtag definitiv ausgemacht hat: Katrin Bauerfeind „Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag“ (ich füge für mögliche Interessenten auch gleich den Link ein: http://www.amazon.de/Mir-fehlt-zwischen-Sonntag-Montag/dp/3596198917/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1405964692&sr=1-1&keywords=katrin+bauerfeind , liebe Frau Bauerfeind, wenn Sie das lesen, erstmal Kompliment für das mega Buch, ich werbe gerne für Sie auf meinem Blog und würde als kleine Gegenleistung auch gerne einen Praktikumsplatz bei Ihnen annehmen, oder halt eine Werbeprovision). Ich hab mich, als ich so allein am Strand saß mit dem Buch, teilweise kaum mehr einbekommen vor Lachen. Ich ziehe mal vorsichtig eine Verbindung zwischen meines Verhaltens und der anschließenden Frage einen Jungen Mannes, ob ich wüsste wo man Gras bekommen würde – aber ich schwöre das war alles nur wegen der Bauerfeind – nun ja.

Der heutige Tag ist allerdings auf einer Befindlichkeitsskale (1-10, wobei 1 „Halt bloß die Fresse“ und 10 „Umarmt mich, das Glück sprüht nur so aus mir heraus“ ist) von 9 schlagartig auf  -836467382 gefallen als ich Feierabend hatte.

Mein Plan: Ich brauche für die nächsten 2 Wochen ein Hobby für abends. Meine Ideen:

– Stricken, aber eigentlich doch zu ökö…

– eine neue Sprache mit babbel lernen, wobei…

-in einem Surfshop und heiden Vermögen in ein Longboard investieren und abends auf der Straße Longboard fahren üben, sieht schließlich cool aus..

Ganz klarer Gewinner – Idee 3. Praktikumsbudged durchgerechnet und Kalkulation für bewillig entschieden. Gefragt ob ich eventuell ein bisschen früher gehen darf, um den Bus zu bekommen und ins benachtbarte Noordwijk zum Surfshop zu düsen. Voller Tatendrang an die Bushaltestelle gestellt und auf die Linie 90 nach Noordwijk gewartet.

Vor meinem geistigen Auge sehe ich mich schon lässig auf einem Longboard ins Büro rollen, als der Bus um die Ecke biegt.

Ich stelle mich hin, bereit wie nie zum Einsteigen und geradewegs ins Glück zu fahren.

… die Linie 90 fährt ohne mit der Wimper zu zucken an mir vorbei (es regnet stark)…

Nun befinden wir uns nicht in einer Großstadt wie Düsseldorf, sondern auf dem holländischen Land, wo die Linie 90 stündlich fährt, die Läden um 18.00Uhr schließen und der 17.01Uhr Bus gerade an mir vorbei gedonnert ist (obwohl ich bereits 10 Minuten einsteigebereit an der Haltestelle ausgeharrt hatte). Dabei bedenkt man jetzt bitte, dass ich am Düsseldorfer HBF zur U78 sprinte, obwohl die nächste in 3 Minuten einfährt.

Frage an mich selbst: Schaffe ich es innerhalb von 60 Minuten ins nächste Dorf zu laufen und den Surfshop zu finden – obwohl meine Stimmung soeben schlagartig in den Keller gerutscht ist (vergleichbar mit dem Moment vor einigen Tagen, an welchem ich feststellen musste, dass ich mit meinem Laptop aus Holland nicht auf RTLnow zugreifen kann, um mir „Bachelorette“ anzuschauen, bescheuertes Urheberrecht) und es relativ stark regnet?

CHALLENGE ACCEPTED, ich laufe also die Busstrecke nach. Blöd nur, dass der Bus nach 15 gelaufenen Minuten auf eine Schnellstraße abbiegt, welche unmöglich zu Fuß zu passieren ist.

Ich laufe also nach Hause. Anschließend habe ich mir mein durchaus holländisches Modell von Regenschirm geschnappt um mich todesmutig in den Schnürsenkelregen zu stürzen und einkaufen zu gehen. Da die Straßen auf einem Dorf viel leerer sind umgeht man hier das allseits bekannte Regenschirmfechten und hätte eigentlich einen entspannten Regenspaziergang durch holländische Idylle. Eigentlich … denn leider regnet es so stark und fast waagerecht, dass man sich den Schirm komplett ins Blickfeld halten muss, sodass man Gefahr läuft, jeden Moment gegen den nächstbesten Baum zu knallen.

Ursprünglich hatte ich heute viel zu tun, jetzt hab ich morgen viel vor, denn der Plan mir ein Longboard zu kaufen ist natürlich durch diese kleinen Hindernisse nicht auf Eis gelegt. Ich entscheide Süßigkeiten und Chips zu kaufen, vielleicht hat die Busfahrerin mich ja auf Grund meiner schlanken Linie übersehen. Ich probiere es also morgen mit mehr Masse. Zur Sicherheit werde ich, wenn der Bus vorfährt, auch mal die Hand heben. Das habe ich hier schon bei einigen Leuten beobachtet, hielt es aber für das verkrampfte Ringen um Aufmerksamkeit in der heutigen Konsumgesellschaft…

Foto(1)

Nach dem Regen scheint die Sonne besonders hell.

 

Zweite Woche

Hallo,

ich konnte die letzten Tage leider nicht so viel posten da ich mit meinem Chef viel unterwegs war und leider unterwegs kein Internetzugriff hatte.

Die zweite Woche war sehr Interresant wir haben viele Immobilien besichtigt und hatten viel direkten Kundenkontakt in anderen Regionen im schönen Süden Frankreichs.

In meinem nächsten Post werd ich ein paar Bilder von meinem Arbeitsplatz Anhängen.

Das Wetter hier ist super und gibt mir die Möglichkeit nach der Arbeit ab und zu den Strand zu besuchen!

Ich freue mich schon auf das Wochenende und die anstehende letzte Woche.

Gruss Anthony

new day, new challenges, more sun

Ich stehe schon wieder kurz vorm Ende des Arbeitstages, der heute recht schnell verging. Ich habe weiter an meinen Ausarbeitungen zu Social Media gearbeitet, anschließend hatte ich ein Gespräch mit dem Leiter dieser Niederlassung, da er die ersten Tage meines Praktikums nicht da war weil er eine Tochter bekommen hat. Danach habe ich einige Arbeiten, die so anstanden, erledigt und jetzt sitze ich hier und schreibe. Um hier mal die Kulturkennerin zu spielen erkläre ich euch heute einen Brauch den ich kennen gelernt habe doppelpunkt (den finde ich hier auf der Tastatur nicht, was verrückt ist, da die Tastaur alles genau so hat wie bei uns, aber wenn man bestimmte Tasten drückt kommen am PC einfach andere Zeichen – ich hab mich eben schonmal umgeschaut, ob mich vielleicht Guido Kanz oder Stafan Raab reinlegen wollen aber bis jetzt ist keiner der Spassv;gel zu sehen!) Also zum Brauchtum -doppelpunkt- Wenn jemand eine Tochter bekommt verteilt er an Alle so etwas wie runden Zwieback mit bunten Streusseln – ist es ein Mädchen sind die Streussel rosa weiss, bei einem Jungen blau weiss.

Soviel yum Arbeitstag..

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Zur Freizeit – Ich habe hier gestern fast den Schlag bekommen, als ich mit meinem Partytwingo nach Feierabend zum Strand fuhr (die Bushaltestelle war mir dann für den Abend doch zu weit weg). Jedenfalls geparkt und zum Parkautomaten gelaufen. Alles auf holländisch. Alles was ich erkannte war die aktuelle Zeit – 18.00Uhr. Ich schmiss 3 Euro rein und der Automat zeigte eine Gültigkeit bis 18.54 Uhr an. Ich bin nicht davon ausgegangen, dass das richtig sein kann und hab schon fast angenommen, das würde dann bis zum nächsten Abend gelten aber ich hab vorsichtshalber noch einmal 2 Euro reingeworden, 19.42Uhr! Ja Pustekuchen, ich hielt das für einen schlechten Scherz wurde aber ja eindringlich vor den Knöllchenpreisen hier gewarnt und so fuhr ich wiederwillig aus der Stadt heraus und lief das letzte Stück yum Strand. Da beschwer‘ sich mal einer über die Parkpreise in Düsseldorf…

Niederländischkenntnisse-Dank je wel!  heißt danke.

Ich muss unbedingt rausfinden was Hau rein! auf holländisch heißt..

 

also haut rein Freunde!

Hier melde ich mich am Ende meines dritten Praktikumtages, um euch zu berichten, was ich so tue.

Also, ersteinmal zum beruflichen: Ich habe heute begonnen, mit Greta zu arbeiten. Sie ist die Leiterin im Bereich Marketing. Sie gab mir vorab zwei Präsentationen zum ‚Social Media Set up‘, da das Unternehmen sich erst seit diesem Jahr mit seinem Auftritt in den weiten Welten von twitter und Co. beschäftigt. Ich las mich ein und schaute mir online die Profile auf twitter, LinkedIn und den Blog auf WordPress an. Ich sollte nun nach neuen Informationsquellen und Seiten suchen, auf denen man Einträge findet , die man benutzen oder teilen kann. Zudem sollte ich meine eigenen Ideen und Erfahrungen mit Social Media einfließen lassen und alles aufschreiben, was mir einfalle. Also habe ich recherchiert, zusammengefasst und dargestellt und morgen werde ich ihr alles präsentieren.

Was mir hier von Tag zu Tag besser gefällt, ist die Struktur in der Firma und der Umgang der Menschen untereinander. Eigentlich sitzen sowieso alle in einem riesigen Büro zusammen. Es gibt noch zwei einzelne Büros, doch deren Türen sind so gut wie immer geöffnet. Auch werde ich oft gefragt, ob man mir noch etwas zu trinken mitbringen kann, dass bin ich von meinen Praktika in Deutschland so garnicht gewohnt!

Zur Freizeit: Nachdem ich vorgestern Abend den Film ‚into the wild‘ angeschaut habe, entschied ich mich nach Feierabend für einen kleinen Spaziergang zum Strand. Auf den ersten Blick ist das kein Vergleich zu der Reise des Protagonisten des Filmes, doch letztendlich erwies sich der Weg als ‚weiter als gedacht‘. Als ich irgendwann allein an einer Kreuzung irgendwo im nirgendwo von Dünen stand entschied ich mich, entgegen des ursprünglichen Planes von totaler Freiheit, mein Datenroaming anzustellen und mich wieder an das weltweite Netz zu hängen. Thank God für die 1,99€ Internet-Tagesflatrate im Ausland! So dauerte es auch nicht mehr lange bis ich den Strand gefunden hatte, der ist wirklich sehr schön! Ich denke ich gehe heute nach Feierabend gleich nochmal hin, diesmal nehme ich aber den Bus!

Meine Niederländischkenntisse sind drastisch angestiegen, von 0 auf Eet smakelijk!, das heißt guten Apetit!

So, tschau mit v, Jasmina

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P.S. Hier ein Foto vom Büro, allerdings noch während der WM..

 

Malta erste Woche

Meine erste Woche war sehr abwechslungsreich!

Ich arbeite hauptsächlich an der Rezeption der Schule und lerne die Prozesse der Buchung des Transfers, des Checkins, generell viele Fragen von Schülern beantworten zu können.

Jeden Sonntag kommen neue Schüler, diese haben Montag ihren ersten Schultag. Dementsprechend war Montag die Hölle los! Knapp 400 neue Leute! Habe die WillkommensPräsentation mir mit angehört und die Leute zum richtigen Raum begleitet.
Nun werde ich mehr im Accommodation Office sein, um mitzukriegen, wie die Schüler in die Unterkünfte kommen.

Freizeittrips mache ich auch mit! Letzten Samstag Insel Gozo, Sonntag Insel Comino mit der blauen Lagune, Montag mit den neuen Schülern Boottrip Richtung Valletta – Hauptstadt von Malta.

welkom bij noordwijkerhout

Goedenavond! Auch ich melde mich zu Wort: Mein Name ist Jasmina und ich habe mich am Tag des WM-Finales eine weite Reise gewagt: in die Niederlande, nach Noordwijkerhout.

Erster Arbeitstag: Als Weltmeister aufgestanden und nach reichlichen Überlegungen das Deutschlandtrikot im Koffer gelassen. Ich habe mir über airbnb ein Privatzimmer bei Aad gemietet, welches nur 1,5 km vom DKV Euroservice entfernt liegt. Perfekt! Meine weibliche Intuition lässt mich trotzdem eine Stunde vorher losgehen, nur um sicherzugehen, und sie enttäuscht mich nicht. Nach 55 min und zahlreichen gelaufenen Schleifen erreiche ich das Büro. Orientierungssinn mal wieder glatt durchgefallen.

Drinnen werde ich von der Operation Managerin Sandy in einem großen, orangen Büro empfangen. Ich bin mir nicht sicher, ob sich die gefühlten 20.000m² orangenen Teppich auf das Firmenlogo beziehen oder als Unterstützung der holländischen Nationalmannschaft dienen, weswegen ich lieber nicht über das gestrige Spiel spreche. Ich stelle mich kurz in Sandys Büro vor und sie beantwortet mir alle Fragen die ich habe. Sie erklärt mir auch, dass es in niederländischen Firmen eine sehr flache Hierarchie herrscht und alle sich hier duzen.

Anschließend stellt sie mich jedem der 40 Mitarbeiter persönlich vor und erklärt mir, wer für welchen Bereich zuständig ist. Diese Niederlassung hier koordiniert Groß-und Kleinkunden in den Niederlanden, in Belgien, in Großbritannien und in Irland, weshalb man neben holländisch auch englisch, französisch und flämisch hört.

Bei der Vorstellungsrunde meldet sich die Verantwortliche für Großkunden in Großbritannien schon sehnsüchtig an, mir eine Aufgabe zu übertragen.

Ich also an ihren Schreibtisch wo sie mich mit folgenden Worten empfängt: „Thank god you are here“. Während ich in Gedanken geschmeichelt diesen leicht übertriebenen Ausruf von Freude nachhallen lasse beendet sie den Satz mit :“ I hate to do this brainless work.“ Schneller als ich DKV sagen kann habe ich drei Ordner mit „Value added taxes documents“ in der Hand, die auf Ihre Gültigkeit im SAP Programm geprüft und anschließend im, ich glaube es heißt CEM, archiviert werden wollen. Sie erklärt mir die Programme und schon bin ich mitten drin in einem Haufen Arbeit.

Die Kollegen im Büro sind sehr freundlich und fragen sehr häufig, ob ich mir den genug zu trinken und zu essen aus der Küche geholt hätte. Die besagte Küche ist wirklich sehr gut ausgestattet. Es gibt Brot, Gemüse, Obst, Suppen, alles Mögliche an Kaffee und Tee und literweise verschiedene Joghurtdrinks. Mittags wird in Grüppchen in der Küche gegessen. Den Unterhaltungen auf Holländisch kann ich so gut wie gar nicht folgen und unterhalte mich dementsprechend mit einzelnen auf Englisch.

Den Rest des Tages beende ich die „VAT documents files“ und freue mich anschließend einen prall gefüllten Ordner mit Dokumenten über Mautrückzahlungen zu bekommen. Das Gleiche also nochmal von vorne.

Immer wieder wird sich bei mir bedankt, dass ich diese Arbeit übernehme. Ja so doch gerne, denke ich mir. Mich freut es wirklich, wie freundlich die Menschen hier sind.

So, schon ist es 17.30Uhr und nachdem einige Kollegen schon scherzhaft gefragt haben, ob ich im Büro übernachten wolle verabschiede ich mich und bin sogar innerhalb von 15 min im Apartment von Aad (an dieser Stelle hätte ich gerne einen tosenden Applaus als akustische Untermalung).

 

Fazit vom ersten Arbeitstag: Nette Menschen, schöne Stadt und auf Grund der Tatsache, dass jedes Dokumentenpaket zum entsprechenden Kunden einzeln in einem anderen Raum gescannt werden musste bestimmt schon 6 Kilo abgenommen. So kann es weitergehen!