Archiv der Kategorie: Praktika 2019

Mein Leben im Carawan

Hallo Zusammen,

ich dachte jetzt, wo ich meine ersten Eindrücke in England gewinnen konnte, ist der passende Moment mich zu melden und euch etwas über meine Unterkunft zu erzählen.

Bei der Vorbereitung zum Auslandspraktikum habe ich lange über die verschiedenen Möglichkeiten unterzukommen nachgedacht.
Da ich in der nähe von London arbeite sind die Mietpreise relativ hoch. Jedoch war mir von vorne herein klar, dass ich weder in einem Hotel (keine Möglichkeit etwas zu kochen), noch in einer WG (teile meine Wohnung ungerne mit Personen die ich nicht kenne) leben möchte.

Auf Airbnb habe ich mir verschiedene Wohnungen angeschaut, jedoch habe ich relativ schnell festgestellt, dass es definitv zu teuer für mich ist, da ich keine finanzielle Unterstützung von meinem Ausbildung erhalte.
Dann habe ich die perfekte Lösung für mich gefunden:

Ein Carawan (Wohnwagen)
In der Nähe vom London Gatwick Airport (12 Min Fußweg) wohnt eine unglaublich hilfsbereite, freundliche Dame, die einen Wohnwagen in ihrem Vorgarten stehen hat. Der Carawan hat alles was ich persönlich brauche.

Es ist ausgestattet mit:
Einer Heizung, einem Doppelbett, einem Fernseher (mit Netflix), WLAN, einer kleinen Couch, einem Tisch mit 2 Sitzmöglichkeiten, eine kleinen Küche (inkl. Kühlschrank (mit Kühltruhe), einer Spühle und einem Gasherd), einem Badezimmer (inkl. Dusche, Toilette, Spühle), einem Schrank und diversen Regalen.

Mein Host stellt mir außerdem mein Frühstück bereit, hat mich am ersten Tag über verschiedene Einkaufsmöglichkeiten aufgeklärt, mir eine Wegbeschreibung zu meiner Arbeit ausgedruckt und ich darf ihre Waschmaschienen nutzen.
Außerdem sind hier Kleinigkeiten wie Snacks, Föhn, Bügeleisen, Handtücher …
Kurzgefasst: Sie umsorgt Ihre Gäste.

Ich persönlich bin sehr froh, dass ich mich hier für entschieden habe.

Falls jemand in der Nähe von Gatwick eine Bleibe sucht, kann ich euch nur diesen Carawan empfehlen. Anbei der Link:

https://www.airbnb.de/rooms/29172141?check_in=2019-11-21&check_out=2019-11-22&source_impression_id=p3_1570650343_3ApiTun1vzDgvzGS

Auf der Arbeit fühle ich mich auch wohl, dazu hört ihr aber erst später etwas …

Bis zum nächsten Mal.

Eure Mia

 

 

Ich mache ein Auslandspraktikum, weil….

Hallo Zusammen,

ich habe mich für ein Auslandspraktikum entschieden, weil ich meine Englischkenntnisse vertiefen möchte. Ich sehe das als Gelegenheit alleine zu reisen und herauszufinden ob ich in einem anderen Land zurecht finde.

Ich wünsche mir neue Bekannstaften zu schließen und nehme mir vor offen auf meine Mitmenschen zuzugehen und vielleicht die ein oder andere Herangehensweise mit nach Deutschland und ins Arbeitsleben mitzunehmen.

Die Vorbereitungen für mein Praktikum verliefen einwandfrei. Meine Kollegen in Crawley waren bei  Fragen sehr Hilfsbereit. (Z.B. Wie viel kosten in Crawley Bustickets und wo kaufe ich sie mir am besten?)

Bis zum nächsten Beitrag…

Eure Mia

Drei Wochen im Dschungel

Hallo, ich bin Isabelle, 21 Jahre alt und mache gerade eine Ausbildung im Bürobereich. Die mache ich in einem Outdoor-Laden, weshalb ein Praktikum in einem exotischen Teil der Welt ganz gut dazu passt. Ehrlich gesagt hatte ich Französisch Guyana nie wirklich auf dem Schirm, aber das muss ja nichts heißen. Mittlerweile bin ich auch schon ein wenig aufgeregt und die Vorfreude lässt sich kaum verstecken! Übermorgen geht es auch schon los – erst nach Paris für einen Tag und von dort aus nach Südamerika. Ich bin schon sehr gespannt, was mich dort alles erwartet.
Mein eigentlicher Plan für das Auslandspraktikum war, nach Island zu gehen. Als dann aber Französisch Guyana als Praktikumsland vorgeschlagen wurde, hab ich mich dann doch umentschieden – wie oft kommt man schon mal dort hin?
Was mich besonders fasziniert ist die direkte Nähe zum Regenwald und zum Meer. Das wird mit Sicherheit eine ganz beeindruckende Kulisse, vor allem in Verbindung mit den ganzen neuen kulturellen Einflüssen! Ein persönlicher Grund ist für mich auch noch, dass ein guter Freund von mir in Chile lebt und wir uns in den drei Wochen – die wir endlich mal auf dem selben Kontinent sind – sehen können! (Das erste mal in sieben Jahren!!)

Ich hoffe natürlich, dass mein Praktikumsplatz voller netter Menschen ist und sich meine Aufgaben nicht nur auf Kaffee kochen beschränken – obwohl der Kaffee dort bestimmt auch richtig gut schmeckt! Darauf komm ich bestimmt in meinen Updates später nochmal zurück.
Bisher weiß ich, dass ich in einer Schulverwaltung mein Praktikum absolvieren werde, mehr kann ich dazu aber auch erst zu einem späteren Zeitpunkt sagen. Ich bin mir sicher, dass ich sehr viele kulturelle Unterschiede im Arbeitsleben kennen lerne – im Gegensatz zum ewig fleißigen Deutschen wird das in jedem Fall ein Kontrastprogramm. Was ich da dann im Laufe der drei Wochen berichten kann, wird sicher noch interessant.

Ich selber habe mir vorgenommen, auf der Welle der südamerikanischen Kultur mit zu schwimmen und für mich persönlich so viel wie möglich mitzunehmen. Besonders gespannt bin ich auf die Esskultur dort, was durch meine vegane Ernährung vielleicht noch etwas schwierig wird. Über die Verbreitung dieser Ernährungsform in Französisch Guyana konnte ich nämlich nichts herausfinden (quelle surprise!). Aber ich bin da ganz zuversichtlich. Außerdem möchte ich mein Französisch verbessern. Die Sprache zu sprechen macht mir viel Spaß, nur bin ich durch meine Wissenslücken noch sehr unsicher.
Was ich mir noch vorgenommen hab, ist eine Tagestour im Regenwald zu machen! Solange er noch da ist, sollte man ihn sich auch mal anschauen wenn die Gelegenheit da ist.

Während ich mich auf das Praktikum jetzt vorbereitet hab, ist mir aufgefallen, dass ich manchmal zu entspannt sein kann. Das gipfelt jetzt darin, dass ich morgen nach der Arbeit um 18 Uhr noch viele Sachen besorgen muss und dann noch packen muss. Zu meinem Glück habe ich viele Arbeitskollegen, die Erfahrungen mit solchen Reisen haben – die geben mir gute Tipps was ich noch brauche, worauf ich achten soll und was ich auch zuhause lassen kann. Deshalb hält sich sogar jetzt noch mein Stresslevel in Grenzen. Das ist wohl das typisch niederrheinische „Et hätt noch emmer joot jejange“.
Einen Tipp möchte ich aber jedem mitgeben, der so eine Reise vorhat: impft euch rechtzeitig! Ich habe mich quasi auf den letzten Drücker gegen Gelbfieber impfen lassen und die letzten Tage und Nächte mit Schüttelfrost verbracht. Das kann als Nebenwirkung leider schon mal vorkommen. Sowas kann man so kurz vor der Reise nun wirklich nicht gut gebrauchen. Da kann man ein noch so entspanntes Gemüt haben.

Wenn ich mein nächstes Update schreibe, kann ich sicherlich schon eine Menge zu meinem Praktikumsplatz, dem Kaffee und der Esskultur sagen. Und wie sich ein neun Stunden Flug anfühlt. Bis dahin,

bisous, Isabelle.

Meine ersten beiden Tage in Oulu

Ein herzliches Hei aus Finnland!

Nachdem ich am Donnerstag Abend um 19:20 Uhr (eigentlich 18:45 Uhr) den Flug Richtung Oulu genommen habe bin ich endlich (!!) um 1 Uhr morgens angekommen. Meine Wohnung habe ich über Airbnb organisiert, eine sehr schöne, kleine und sehr saubere Studentenwohnung in einer Wohngegend in der Nähe des Zentrums.

Ich habe von einem Freund meiner Vermieterin die Schlüssel für die Wohnung bekommen und nachdem er mir eine kurze „Einweisung“ gegeben hat (wo ich den Müll entsorgen kann und wo ich meine Kleidung waschen kann), ist er auch wieder gegangen, weil er lachend meinte, dass ich ihm sonst vor Müdigkeit aus den Latschen kippe. Die Wohnung ist so schön eingerichtet, dass ich mich direkt wie zu Hause gefühlt habe und mich direkt einfach nur ins Bett gelegt habe um mich auszuruhen.

Da ich erst heute, 05.08. angefangen habe zu arbeiten, hatte ich ein ganzes Wochenende Zeit mir die Gegend anzusehen und habe zu Fuß vielleicht 20 Kilometer zurückgelegt! Die Fuß- und Fahrradwege sind sehr gut ausgebaut, die Straßen sind sehr sauber, die Häuser sind wunderschön (nur das Holz an den Fassaden erinnert etwas an ein Centerparks Feriendorf als eine typisch finnische Wohngegend). Ich habe einige wenige Hochhäuser in der Nähe des Stadtzentrums gesehen (bei meinem 1000 km Marathon walk). Generell sieht man mehr Bungalows.

Am meisten gefällt mir, dass Oulu eine naturbelassene Stadt ist, d.h. viel Wald und eine Menge Parks. Die Menschen nutzen eher das Fahrrad als das Auto und die Finnen grüßen sich gegenseitig nicht, wenn sich ihre Wege kreuzen, was mir anfangs ziemlich befremdlich vorkam. Trotzdem sind alle sehr hilfsbereit, wenn man auf sie zugeht und etwas fragt, oder um Hilfe bittet 🙂

Das Wetter war gestern am angenehmsten, 17 Grad und sonnig, sodass man auch im Shirt draußen die Gegend erkunden konnte. Ich war in einem schönen Park, dessen Namen ich nicht schreiben kann 😀 und habe die frische Luft hier sehr genossen!

Heute um 10 Uhr war ich mit Jan verabredet, der CEO von Njetwork Inn. Er hat mir das Office gezeigt und mir einiges erklärt. Ich habe auch eine Art Einweisung der Aufgaben bekommen, die ich übernehmen werde.

 

Ich freue mich auf eine spannende Woche!

Mein Auslandspraktikum in Oulu (FIN)

Hei!

Mein Name ist Merve und ich werde bald mein Auslandspraktikum in Oulu (Finnland) anfangen.

Ob ich vorbereitet bin? Mental ja, mein Koffer sagt irgendwie was anderes..

Ich hoffe jedenfalls, dass mir das Praktikum hilft offener zu denken. Das heißt, dass ich lerne Prozesse oder Arbeitsschritte gezielt effizienter zu gestalten, indem ich durch mehrere Perspektiven sehe.

Daher bin ich der Meinung, dass ich in einem Coworking office ganz gut aufgehoben bin.

Bei der Planung meines Praktikums, bzw. meines Flugs wollte ich über die Airline direkt buchen und die hätten mich fast abgezockt. Deswegen kann ich für alle als Tipp mitgeben, dass man nicht immer davon ausgehen sollte, dass es günstiger ist direkt über die Airline zu buchen!

Ich hoffe, dass ich während meines Aufenthalts dort nicht vergesse zu bloggen.

 

Bis demnächst!

09.07.19 Praktikum in England

Heute haben Ben und ich unsere Arbeitszeit damit verbracht die Verpackungen den jeweiligen Bögen zu zuordnen.Dafür mussten wir die Verpackungen erst zukleben, und einen Sticker mit einer Nummer drauf  kleben.Wir haben dann den Namen des Artikels abfotografiert und die Bögen im Laden gesucht.Zur Hilfe sind wir auf die Internetseite des Archery Shops gegangen und haben uns angeguckt wie die jeweiligen Bögen aussehen.Wenn wir sie gefunden haben hingen wir ein Schild mit der Nummer der Verpackung dran.Das soll helfen die jeweilige Verpackungen beim Kauf eines Bogens schneller zu finden da alle Bögen unterschiedliche Größen haben.

Adios Alemania – Hola Mallorca Vorbereitungen

Hallo Zusammen,

mein Name ist Vera , ich bin 22 Jahre alt  und ich starte in drei Wochen mein Auslandspraktikum bei einer Versicherung auf Mallorca. Der Countdown läuft und die Vorfreude ist groß.

Warum mache ich ein Auslandspraktikum?

Ich habe mich dafür entschieden ein Auslandspraktikum zu absolvieren, da ich gerne Berufserfahrungen im Ausland sammeln, meine sozialen Kompetenzen erweitern möchte und es liebe zu reisen und neue Kulturen und Länder kennenzulernen. Außerdem sehe ich es als eine Herausforderung an, für einen Monat, in einem anderen Land, komplett auf mich allein gestellt zu sein. Dennoch freue ich mich sehr drauf und bin gespannt wie es verläuft.

Was wünsche ich mir von meinem Auslandspraktikum?

Ich wünsche mir, dass ich von meinem Auslandspraktikum so viele Eindrücke wie möglich für mich mitnehmen kann und ich einen guten Einblick in die Arbeit und den Bereich Marketing und Vertrieb bekomme. Des Weiteren wünsche ich mir, dass ich mich auch auf sprachlicher Ebene weiterentwickeln kann, viel Spaß habe und nette Menschen kennenlerne und mich in der Zeit persönlich weiterentwickele.

Was nehme ich mir vor?

Ich nehme mir vor, dass ich meine Englisch- und Spanischkenntnisse verbessere und auf Mallorca so wenig Deutsch wie möglich rede, auch wenn es sich anbieten würde.  Des Weiteren nehme ich mir vor offen auf Menschen zuzugehen und über meinen eigenen Schatten zu springen und mit den Leuten zu kommunizieren, denn nur so lernt man ein Land kennen.

Was ist mir bei der Vorbereitung des Auslandspraktikums passiert?

Ich bin bei der Vorbereitung des Praktikums an der Wohnungssuche verzweifelt, da es sehr schwer war für die Hauptsaison eine passende Wohnung auf Mallorca zu finden die bezahlbar ist, ich bin dann jedoch noch fündig geworden und habe dabei mit einer netten Familie Bekanntschaft gemacht.

Adios und viel Spaß beim Lesen 🙂

Auslandspraktikum auf Korfu

Hallo mein Name ist Katja und ich werde zusammen mit einer Klassenkameradin, namens Clara ein Auslandspraktikum auf Korfu in Griechenland machen.

Ich habe mich für ein Auslandspraktikum entschieden, weil ich gerne Arbeitserfahrungen im Ausland sammeln möchte, da die Arbeitswelt dort eine ganz andere im Vergleich zu unserer ist. Außerdem sehe ich das ganze als eine kleine Herausforderung, da man in einem fremden Land auf sich alleine gestellt ist.
Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass ich viel Spaß habe, neue Leute kennenlerne und vieles lernen kann um mich weiterzuentwickeln.
Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor, mein Englisch zu verbessern, mich weiterzuentwickeln und mich ein wenig auf mich selbst zu fokussieren.
Bei der Vorbereitung auf das Praktikum ist uns folgendes passiert. Wir hatten ein paar kleine Probleme mit der Kommunikation und haben den Straßennamen von unserem Betrieb nicht herausfinden können, da es dort keine Straßennamen gibt. Ich hoffe jetzt, dass wir anfangs keine Probleme mit der Orientierung haben werden und unseren Betrieb ohne Probleme finden.

HIer noch ein Foto von uns:

Wir freuen uns schon 🙂

02.07.19 Praktikum in England

Wir sind nun schon seit einer Woche hier,und haben uns alle sehr an die Stadt, die Leute ,und die Arbeit gewöhnt .Heute haben Ben und ich Produkte von Konkurrenz mit den Produkten aus dem Archery shop wo wir arbeiten verglichen.Wir haben Unterlagen in verschiedene Ordner sortiert , und Produkte auf die obere Etage gebracht und einsortiert.

Nachmittags haben wir uns alle dann am Strand getroffen und Zeit miteinander verbracht.

 

Auslandspraktikum

Ich mache ein Auslandspraktikum,weil ich mehr aus mir raus kommen möchte und gleichzeitig um meine Englischkenntnisse zu verbessern.

Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum,dass es mir hilft mich besser zu verständigen egal wo und mit wem.

Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor offen für alles zu sein, und mehr an mich selber zu glauben.

Bei der Vorbereitung auf das Praktikum ist mir folgendes passiert.Ich wusste erst nicht was ein Archery Shop ist.Ich war zuerst erschreckt, jedoch habe ich mich dann informiert und festgestellt das ich es sehr interessant finde und mich mega auf das Praktikum dort freue.Und insgeheim hoffe den Sport auch selber mal auszuüben.

Woche vor der Abreise von der Ecke 1.0

Hallo erstmal zusammen,

hier eine kurze Vorstellung meinerseits vorab:

Mein Name ist Philipp Ecke-Evers, geboren 12.05.1998 in Erkelenz, Auszubildender Kaufmann für Büromanagement bei der Hertz Autovermietung Germany GmbH im aktuell 2. Lehrjahr.

Mein Praktikum mache ich in Uxbridge, London, in der „Quasi“ Hauptzentrale unseres Unternehmens innerhalb Europa. ( die andere ist hauptsächlich für Versicherungen zuständig und auf Papier nicht Teil von Hertz wegen Gesetzesvorlage etc )

Einige Fragen sollte ich vorab klären:

Warum eigentlich?  Kurz vor meinem Schuleintritt habe ich etwas auf der Schulseite herumgeschaut und gesehen dass es eine Option für eine Qualifikation gab und meine Firma aber Sekretariat o. Ä. angegeben hatte. Deshalb bin ich am ersten Tag in die Verwaltung der Schule gegangen und habe mich in eine andere Klasse umschulen lassen. Die Idee dahinter war, dass ich in einem internationalen Unternehmen arbeite, dass sicherlich das Praktikum so ziemlich überall möglich macht und ich wollte unbedingt mal für einige Zeit ins Englisch-sprachige Ausland.

Was erwarte ich / Was nehme ich mir vor? Die Sprache liegt mir schon seit einigen Jahren sehr gut ( ist der Grund warum ich überhaupt die Ausbildungsstelle am Flughafen bekommen habe ) aber ich würde mich gerne noch so weit verbessern wie möglich. Ursprünglich wollte ich mein Praktikum in Dublin, Irland machen, da ich einen Irischen Freund habe der mir die Irische Sprachweise eingetrichtert hat und ich daher in ein bekanntes Territorium gehen wollte. Von Irland kam dann allerdings die Absage ( unter anderem aus Befürchtung dass Ausländer deren Irischen Dialekt ohnehin nicht verstehen würden und bei quasi nicht verständlichen Kommunikation ist das Praktikum sowieso Sinn frei ) und ich musste mich anderweitig umschauen… . Da war ich also, nachdem ich über motiviert ein Jahr lang Irisch-Englisch gelernt hatte musste ich woanders hin. Ich hatte daraufhin angeboten bekommen an einigen der größten Flughäfen in UK zu arbeiten und genau die gleiche Tätigkeit wie in Düsseldorf machen, wollte dann aber wohin, wo ich wirklich etwas lernen könnte. Mein Entschluss war also dann also bei der „Hauptzentrale“ in Uxbridge anzufragen und habe das go bekommen. Meine Hoffnung liegt darauf so viel wie möglich über die Leitung dieses gigantischen Unternehmens zu lernen, während ich weiter versuche mein Englisch zu erweitern und die Chance die ich habe, direkt in der Verwaltung zu lernen ist das eigentlich nur perfekt.

Wie lief die Vorbereitung so ab? Angefangen hat meine eigentliche Vorbereitung damit, einen kurzen Urlaub von 4 Tagen in London zu machen. Ich hatte von einigen Leuten, die bereits in London waren, gehört dass die Londoner ganz schnelles und nuscheliges englisch reden und das englisch in der Schule so gar nicht damit gemeinsam hatte. Dies trifft zwar auf jedes Land zu, ich wollte mich aber nicht komplett davon überraschen lassen und flog zur Insel. Fazit wäre wohl: die Leute reden tatsächlich etwas schneller, was aber daran liegt dass sie einiges einfach gar nicht aussprechen. Gängigstes Beispiel ist das „t“ bei what, that, but etc. dass wird einfach weggelassen um das nächste Wort direkt mitzusprechen. ( Hat was von Kölner deutsch ).  Was ich auch aus dem Urlaub mitgenommen habe ist eine Oyster Card. Mit der Underground Karte kann mal für 7 Pfund durch ganz Greater London den ganzen Tag über fahren und wird mich eher dazu bewegen am Wochenende mal zur City of London zu fahren. Mein Hotel für die drei Wochen ist nämlich ganze 400 Meter von der Arbeitsstelle entfernt und motiviert einen sehr sich einfach überhaupt nicht zu bewegen. Das einzige was meiner Planung jetzt noch fehlt ist das Mittel zur Ankunft. Den Flug habe ich noch nicht gebucht, da ich noch wanke doch mit dem Auto zu fahren. ( Das links fahren bin ich aus Irland gewohnt und ist ziemlich unterhaltsam ). PS: zur Übung habe ich meine Tastatur auf englisch umgestellt und bei den Briten gibt es kein ä/ö/ü/ß und ich kann jetzt mit Strg.Alt + Num-Pad fast alle europäischen Buchstaben auswendig.

Das war es erstmal mit Beitrag 1.0, ich werde womöglich noch von meiner Ankunft am Sonntag berichten und damit ein großes danke an alle fürs lesen.

Grüße an alle die sich mein 666 Wörter Roman durchgelesen haben

Philipp Ecke-Evers